---- HERBST-CAMP: JA JETZT! – 18. Oktober

Herr K.: „Interessant. Das Herbst-Camp kommt nun doch zustande?"

Herr P.: „Das ist doch absolut der Hammer, wo das mit der Sparkassen-Förderung so knapp gescheitert ist."

Herr K.: „Yesses, er schon wieder. Ist der immer in der Nähe, wenn es was zu bejubeln gibt?"

Herr D.: „Ach, nun unterschätzen Sie mir den Herr P. nicht. Ohne den wäre so manches nicht zustande gekommen."

Herr K.: „Na, aber das ist doch ne knappe Kiste mit den Anmeldungen. Und Sie bieten das ja jetzt wie anfangs angedacht auch sehr günstig an. Rechnet sich das denn für Sie überhaupt?“

Herr D.: „Na ja, so streng durchkalkuliert war der erste Preis plus USt. sicher nicht ganz so attraktiv. Klar, für die Kinder zahlt man ja gerne mal was extra, aber manche können das nicht. Das war ja auch der Gedanke, mit dem das Projekt beim Sparkassen-Voting gestartet ist."

Herr K.: „Ok, wenn ich mir das hier mal anschaue ( Impro-Herbstcamp ), dann sind Sie ja echt nochmal ganz schön runter gegangen. Hat das denn gefruchtet?"

Herr D.: „Ja, der Kurs für die Jüngeren von 11-14 Jahren findet nun definitiv in der ersten Herbstferienwoche statt. 1-2 Plätze sind noch vakant. Mal schauen, ob da noch was geht.“

Herr K.: „Und für die ältere Gruppe von 15 - 18 Jahren sieht es nicht so gut aus? Sollte das nicht zuerst parallel laufen?“

Herr D.: „Ja, genau, aber da die Anmeldungen da erst gar nicht in die Gänge kamen, habe ich dem Kollegen, der das übernehmen wollte, gesagt, wenn er was anderes hat, dass er das ruhig annehmen kann.“.

Herr P.: „Sie Guter, dass nenne ich verantwort… ."

Herr K.: „Ja, is gut, aber wie wollen Sie das denn jetzt handhaben?“

Herr D.: „Also, zurzeit ist es sehr ungewiss, ob eine ausreichende Anzahl Teilnehmer für die ältere Gruppe zusammen kommen. Falls das doch geschieht, dann werde ich das in der zweiten Ferienwoche übernehmen. Zwar etwas verkürzt von Mo. bis Mi. wegen der dann beginnenden Feiertage. Und so bleibt sogar noch die kommende Woche Zeit für weitere Anmeldungen."

Herr P.: „Sie Genie, wie ausgefuchst!"

Herr K.: „Jaah …, und wieviele fehlen in der älteren Gruppe noch?“

Herr D: „Noch 3-4 Anmeldungen, dann könnte das auch stattfinden.“

Herr P.: „Na, wenn das nicht super ist!"

Herr K.: „Ist das realistisch?"

Herr D.: „Es ist möglich. Aber wir werden es sehen, nicht wahr?“

Herr K.: „Und Sie hoffen noch auf eine zusätzliche Förderung durch die Stadt?"

Herr D.: „Eine Kollegin von den Hottenlotten hat da wohl noch was in Aussicht gebracht. Aber das klärt sich wohl erst noch.“

Herr K.: „Da haben Sie sich aber ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, wie?“

Herr D.: „Ach, sehen Sie, es ist doch auch für ne gute Sache und wenn es nun stattfindet ist es doch bessere Werbung, als wenn es ausfällt.“.

Herr P.: „Sehr richtig, das kann ich nur bestätigen. Und Hut ab vor so viel Einsatz."

Herr D: „Danke!“

Herr K.: „Apropos Werbung. Sie arbeiten derzeit ziemlich viel fremd, oder?"

Herr D: „Bitte was?“

Herr K.: „Na, hier z.B. Ihre Intro-Geschichte für die Pasta Boyz? Das ist doch eigentlich mehr Werbetext, wie kommen Sie denn jetzt zu so etwas?"

Herr D.: „Das war für den Nachbarn meines besten Kumpels. Letzterer meinte das wäre genau etwas für mich. Na und die waren auf Bochum-Kulinarisch als Pasta Boyz engagiert und wollten für ihre Web-Präsenz so eine Einleitungsgeschichte haben. Und mein Kumpel meinte, das wäre doch was für mich. Und ich hab da Lust zu gehabt.“

Herr K.: „Und? Fettes Honorar? “

Herr D.: „Ja, einmal Pasta + Nachtisch. War sehr lecker.“

Herr K.: „Aha, dann wollen Sie also nicht als Werbetexter Fuß fassen?“

Herr D.: „Eher nicht. Für so etwas Sinnliches macht das ja Spaß. Aber das kann man sich dann ja nicht aussuchen, wenn man davon leben wollte.“

Herr K.: „Verstehe. Dann wollen Sie stattdessen jetzt wohl zum Fernsehen oder Film wie? “

Herr D.: „Wie kommen Sie jetzt darauf?“

Herr K.: „Na wegen 'Die schrecklich nette WG.' Zweite Folge von sechs. Da haben wir doch schon letzen Monat darüber gesprochen. Oder machen Sie das auch nur aus Spass und eine "Youtube-Karriere" reicht Ihnen?“

Herr D.: „Wie ich Ihnen letztes Mal schon erklärt habe, hat sich das zufällig ergeben. Eigentlich sollte ich Sahar für Probeaufnahmen zu einem Casting coachen. Und darüber kamen wir auf die Idee. Haben erst nur rumgesponnen, bis es immer konkretere Züge annahm.“

Herr K.: „Und die Sachen sind jetzt richtig mit Kameramann und Drehbuch realisiert ?“

Herr D.: „Ja. Schon. Wir haben dabei ja nicht viele Mittel zur Verfügung. Wir versuchen eben das Beste rauszuholen. Wir machen es alle erst einmal aus Begeisterung an dem Projekt. Und was daraus wird müssen wir sehen.“

Herr P.: „Und dafür Hut ab!"

Herr K.: „Und die Texte?“

Herr D.: „Da feilen Sahar und ich wir gemeinsam dran.“

Herr K.: „Die sind ja auch gar nicht so lang, nicht war?“

Herr D.: „Ne, aber trotzdem unglaublich zeitintensiv.“

Herr K.: „Und den Schnitt?“

Herr D.: „Den machen der Andreas und die Sahar meist zusammen.“

Herr K.: „Und die verschiedenen Einstellungen müssen alle extra gedreht werden?“

Herr D.: „Genau. So zu arbeiten ist auch ziemlich neu für mich. Und dann auch die Exaktheit im Timing und das dann vier oder fünfmal hintereinander möglichst gleich. Das ist schon etwas anders als Impro!“

Herr K.: „Interessant. Und da kommen erstmal noch vier weitere Folgen?“

Herr D.: „Ja. Zwei weitere sind auch schon abgedreht und befinden sich im Schnitt. Anfang November kommt die dritte Folge."

Herr K.: „Verraten Sie mir schon etwas?“

Herr S.: „…"

Herr K.: „Haben Sie denn da jetzt überhaupt noch die Zeit dafür? Ist doch jetzt bald ziemlich viel zu tun, oder?“

Herr D.: „Ja. Wir haben ja noch in der Sommerpause damit angefangen. Mittlerweile gestaltet sich die Terminfindung schon schwieriger. Aber wir sind gut auf dem Weg."

Herr K.: „Dann sprechen wir uns ja spätestens zum Release der nächsten Folge wieder, ja?“

Herr D.: „So ist es.“

Herr K.: „Dann viel Erfolg fürs Herbstcamp und vielen Dank für dieses Interview!“

Herr D.: „Aber bitte, ich habe zu danken!“

GEDANKEN An DEN HERBST - OKTOBER 2013

---- HERBST-BÄUME: Autumn Blues! – 19. Oktober

Herr D.: „Verzeihen Sie, dass ich Sie nun schon wieder bemühe, aber die Sonne schien heute morgen so wunderbar herbstlich durch mein Fenster und da dachte ich, dass der eigentliche Herbst als großes literarisches Gefühl gestern neben Camp und Videoprojekten doch etwas zu kurz gekommen ist."

Herr K.: „Aaah ja …? Und? Wollen Sie darüber reden?“

Herr P.: „Sie sind unmöglich Herr K.. Dann lassen Sie Ihn doch mal ausreden. Ist doch prima, dass er sich mal öffnet. Sollten Sie auch mal machen."

Herr D.: „Bitte, meine Herren. Ich musste nur an die Stimmung zurückdenken, als ich zur Ersteinstellung meines Typ I Diabetes eine Woche im Josephs Krankenhaus verbrachte … “

Herr K.: „Wann war das? Ist doch schon etwas her, oder?“

Herr D.: „So etwa 15 Jahre ist das her. Etwa um diese Jahreszeit und da bin ich öfters Nachmittags in den gegenüber liegenden Stadtpark und … “

Herr K.: „Aaah, dort ist Wintersruhe entstanden, richtig?“

Herr D.: „So ist es. Und es beschreibt ganz einfach dieses Gefühl, welches mich eben wieder befiel. So voller letztem sonnigem Trost vor dem bevorstehenden Winter. So eine unmittelbare Bewusstwerdung der jährlichen Kreisläufe der Natur mit all Ihrer Vergänlichkeit. Gebündelt in einem kurzen Moment des Innehaltens … “

Herr K.: „So wie bei Equinoctium?.“

Herr D.: „Ja. Und gerade darum verfassen Menschen auch Poesie, weil manchmal jedes weitere Wort einfach zuviel ist …“

Herr K.: „Aah…? Ja gut, dann vielen Dank für dieses kurze, emotional verdichtete Interview!“

Herr S.: „…“

FOLGENSCHWER - NOVEMBER 2013

---- Schrecklich nette WG – NEUE FOLGEN – JETZT! – 25. November

Herr K.: „Jetzt hat es aber wieder was gedauert? Und online ist immer noch erst Folge 3. Was war denn da los?"

Herr P.: „Immerhin schon Folge 3. Und das ist ja auch ganz schwierig immer besser zu werden. Also ich find es toll!"

Herr K.: „Ja Sie wieder. Was finden Sie denn mal nicht toll?"

Herr P.: „Ihre Negativität! Aber die ist eigentlich auch toll, weil so beharrlich!"

Herr K.: „Boaah …! Ja und, was sagen Sie dazu?"

Herr D.: „Ja. Teil 4 ist uns zu lang geraten und war dann auch nicht kürzbar, so dass wir ihn gestern neu gedreht haben. Besser, schöner, schneller! Aber der ist wohl noch im Schnitt. Ich warte nur darauf den Link hier nebenan einsetzen zu können."

Herr K.: „Ok. Aber beim 3. Teil haben Sie ja was gut. Der ist ja nur 1:30 min lang. Warum haben Sie da noch nix zu geschrieben?"

Herr D.: „Irgendwie keine Zeit. dann dachte ich zusammen mit Teil 4. Nur der wurde und wurde nich fertig. Und jetzt kann es sich nur noch um Stunden handeln."

Herr K.: „Und 'Der Fahrplan' ist jetzt als Lied auf einer CD erschienen. Wollten Sie das hier nicht auch mal zugänglich machen?"

Herr D.: „Doch klar. Aber dafür brauche ich ja erstmal die offizielle Erlaubnis der Musiker, dass ich das hier zu beiderseitigem Vorteil "bewerbe", nicht wahr?"

Herr K.: „Dann ist am Fr. den 6. Dezember wieder die Weihnachts. Kalendershow der Hottenlotten?"

Herr D.: „Ja, die Zeit, sie fliegt immer viel zu schnell dahin. Ich melde mich dann, sobald die vierte Folge raus ist. Dann können wir uns nöchmal in Ruhe …"

Herr K.: „Ja ja, in Ruhe, das möchte ich auf Ihrem 'Wettlauf' bei Ihnen mal sehen, dass Sie was in Ruhe besprechen. Na ja, wir sehen uns spätestens bei der Show. Haben Sie vielen Dank für das kurze Interview …"

Herr D.: „Aber bitte, ich … weg …!"

1. Folge Eine schrecklich nette WG
"Das erste Mal!"